Vom 1. März bis 16. Juni 2013 zeigt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam eine Ausstellung über
Die Jagiellonen und Europa
Ursprünglich Großfürsten von Litauen, gelang es den Jagiellonen, im Zeitraum von 1386 bis 1572 ihr Reich durch Heirat und Erbschaft zu vergrößern und zunächst mit Polen, 1471 auch mit Böhmen (einschließlich der Nebenländer Mähren, Schlesien, seit 1490 auch der Nieder- und Oberlausitz) und 1490 mit Ungarn und Kroatien zu einem mächtigen Herrschaftsverbund zusammenzufassen. Ihre Stammresidenzen standen im litauischen Vilnius, im polnischen Krakau, im böhmischen Prag und im ungarischen Buda (dem Teil des heutigen Budapest auf dem rechten Donauufer).
Durch ihre weitsichtige Heiratspolitik verbanden sich die Jagiellonen mit den mächtigsten europäischen Fürstengeschlechtern, darunter mit den Habsburgern in Österreich, den Wittelsbachern in Bayern, den Wettinern in Sachsen und den Hohenzollern in Franken und Brandenburg. Heute ist weitgehend in Vergessenheit geraten, dass auch die Geschichte Brandenburgs und des Hauses Hohenzollern durch Eheschließungen eng mit der der Jagiellonen verknüpft ist...
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier:
Homepage des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Europa Jagellonica
Durch ihre weitsichtige Heiratspolitik verbanden sich die Jagiellonen mit den mächtigsten europäischen Fürstengeschlechtern, darunter mit den Habsburgern in Österreich, den Wittelsbachern in Bayern, den Wettinern in Sachsen und den Hohenzollern in Franken und Brandenburg. Heute ist weitgehend in Vergessenheit geraten, dass auch die Geschichte Brandenburgs und des Hauses Hohenzollern durch Eheschließungen eng mit der der Jagiellonen verknüpft ist...
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier:
Homepage des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Europa Jagellonica
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen