Freitag, 28. Februar 2014

Königin Máxima: Deutscher Medienpreis 2013


Königin Máxima der Niederlande (*1971), Gattin von König Willem-Alexander, wird am 21. März 2014 in Baden-Baden mit dem Deutschen Medienpreis 2013 für ihr soziales Engagement in der internationalen Entwicklungspolitik ausgezeichnet.

(© RVD, Foto: Rineke Dijkstra)

Mittwoch, 26. Februar 2014

Prinzessin Leonore mit ihren Großeltern


König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia posieren hier mit ihrer zweiten Enkelin Prinzessin Leonore Lilian Maria von Schweden, Herzogin von Gotland, die am 20. Februar 2014 in New York zur Welt kam. 

Das Foto wurde von Prinzessin Madeleine, der Mutter der Kleinen, gemacht.

(Foto: Prinzessin Madeleine, Kungahuset.se)

Prinzessin Madeleines Tochter heißt...


Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Leonore Lilian Maria, Herzogin von Gotland

(Foto: Christopher O'Neill, Kungahuset.se)

Montag, 24. Februar 2014

Zara Phillips zeigt ihre Tochter


In der aktuellen Ausgabe des britischen Hello Magazines stellen Queen-Enkelin Zara Phillips und Mike Tindall ihre am 17. Januar 2014 geborenen Tochter Mia Grace vor.

(Foto: Hello Magazine)

Madeleine, Chris und ihr Baby


Prinzessin Madeleine von Schweden und ihr Gatte Christopher O'Neill haben zwei Tage nach der Geburt ihrer Tochter das Krankenhaus in New York verlassen.

Von der kleinen Prinzessin kann man, außer dem Mützchen, nicht viel sehen.

(Foto: Kungahuset.se, Facebook)

2. Geburtstag: Prinzessin Estelle von Schweden


Rechtzeitig zum ihrem zweiten Geburtstag am 23. Februar, hat das schwedische Königshaus auf seiner Facebook-Seite, dieses niedliche Bild von Prinzessin Estelle mit ihrem Geburtstagskuchen veröffentlicht. Eine der beiden Kerzen, hat die kleine Tochter von Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel, bereits ausgepustet.

(Foto: Kungahuset, Facebook)

Samstag, 22. Februar 2014

Eine zweite Tochter für Tatjana von Oldenburg


Tatjana Herzogin von Oldenburg (*1974) und ihr Gatte, der französische Graf 
Axel de Chavagnac (*1967), sind zum zweiten Mal Eltern geworden.
Ihre Tochter Astrid kam am 31. Januar 2014 in Paris zur Welt. 

Tatjana und Axel hatten am 11. September 2010 im Eutiner Schloss geheiratet. 
Am 30. September 2011 wurde ihr erstes Kind Alexandrine geboren. 

Herzogin Tatjana war 2001 kurzzeitig mit Prinz Jean von Orléans (*1965) verlobt, 
die Ehe scheiterte aber an den verschiedenen Religionen: Tatjana ist Protestantin - Jean ist Katholik.

(Foto: Buhmann)

Nachwuchs für Prinz Jaime von Bourbon-Parma


Prinz Jaime von Bourbon-Parma, Graf von Bardi (*1972) und seine Gemahlin 
Viktória Cservenyák (*1982) haben ihr erstes Kind bekommen. 

Prinzessin Zita Clara von Bourbon-Parma wurde am 21. Februar 2014 in Amsterdam geboren. Benannt wurde die Kleine nach Kaiserin Zita von Österreich (1892–1989), die eine geborene Prinzessin von Bourbon-Parma war.

Prinz Jaime ist das dritte Kind von Carlos Hugo von Bourbon-Parma (1930–2010) und dessen Ex-Gattin Prinzessin Irene der Niederlande (*1939), die eine Schwester der ehemaligen niederländischen Königin Beatrix ist.

Die standesamtliche Heirat von Prinz Jaime und Prinzessin Viktória fand am 3. Oktober 2013 in Wijk bij Duurstede, die kirchliche Trauung am 5. Oktober 2013 in Apeldoorn statt.

(Foto: Vorsten)

Freitag, 21. Februar 2014

Stolzer Vater: Christopher O'Neill


Das schwedische Königshaus hat auf seiner Facebook-Seite dieses Foto von Christopher O'Neill, dem Ehemann von Prinzessin Madeleine, veröffentlicht.

Chris O'Neill hat sich den Abdruck des winzigen Fußes seiner neugeborenen Tochter auf den Unterarm drücken lassen. Sein Kommentar dazu: "Ich bin überwältigt".

Das noch namenlose Mädchen war bei der Geburt 3150 Gramm schwer und 50 cm groß. Laut Christopher O'Neill sieht die Kleine ihrer Mutter ähnlich.

(Foto: Kungahuset, Facebook)

Prinzessin Madeleine ist Mutter geworden


Es ging dann doch schneller als erwartet:

Gestern Abend, den 20. Februar 2014 um 22:41 Uhr, brachte Prinzessin Madeleine von Schweden in New York City ihre Tochter zur Welt.


Das Mädchen wurde, laut der Webseite der schwedischen Königsfamilie, im

Presbyterian Weill Cornell Medical Center geboren. Madeleines Ehemann
Christopher O'Neill war während der Geburt anwesend.

Mutter und Kind geht es gut. Ein Name wurde noch nicht bekannt gegeben.


(Foto: Brigitte Grenfeldt, Kungahuset.se)

Donnerstag, 20. Februar 2014

Prinzessin Madeleine: Baby-Countdown


Die Geburt des ersten Kindes von Prinzessin Madeleine von Schweden (31) und Christopher O'Neill (39) steht kurz bevor. Der errechnete Geburtstermin ist der 25. Februar 2014. Madeleines Tochter wird einen Titel bekommen und auch einen Platz in der Thronfolge
erhalten.

Wenn das kleine Mädchen pünktlich zur Welt kommt, hat es kurz nach seiner Base Prinzessin Estelle, der Tochter von Kronprinzessin Victoria, welche am 23. Februar 2012 geboren wurde, Geburtstag.

(Foto: Prinzessin Madeleine von Schweden, Facebook)

Mittwoch, 19. Februar 2014

Niederländische Königsfamilie in Lech


Die Königsfamilie in Lech, v.l.n.r. Prinzessin Mabel, Gräfin Luana, Prinzessin Beatrix, Gräfin Zaria, Thronfolgerin Catharina-Amalia, König Willem-Alexander, Prinzessin Alexia, Königin Máxima, Prinzessin Ariane, Graf Claus-Casimir, Prinzessin Laurentien, Gräfin Leonore, Gräfin Eloise und Prinz Constantij.

Zwei Jahre nach dem schweren Lawinenunglück von Prinz Friso (1968–2013), verbringen die niederländischen Royals wieder ihren Winterurlaub im österreichischen Lech. Der beliebte Skiort am Arlberg wird schon seit 1959 von den Oraniern besucht.

(© ANP: Foto: Robin van Lonkhuijsen)

Dienstag, 18. Februar 2014

30. Geburtstag: Erbgroßherzogin Stéphanie von Luxemburg


Heute ist schon wieder ein königlicher Ehrentag: Erbgroßherzogin Stéphanie wird 30.

Erbgroßherzogin Stéphanie von Luxemburg wurde am 18. Februar 1984 als Gräfin Stéphanie Marie Claudine Christine de Lannoy in Ronse (Belgien) geboren. Sie ist das jüngste der acht Kinder von Graf Philippe de Lannoy (*1922) und Alix della Faille de Leverghem (1941–2012).

Stéphanies besuchte Schulen in Belgien und Frankreich, in Brüssel machte sie
2002 ihr Abschlussdiplom am Institut de la Vierge Fidèle. Später
studierte sie in Belgien Germanistik. In Berlin machte sie in Deutscher Philologie ihren Master. Stéphanie spricht fünf Sprachen, darunter auch russisch.
 
Am 26. April 2012 wurde Stéphanies Verlobung mit Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg (*1981) bekannt gegeben. Beide waren schon seit zwei Jahren ein Paar. Die standesamtliche Hochzeit folgte am 19. Oktober, die kirchliche Trauung fand einen Tag später, am 20. Oktober 2012, statt. Bis jetzt ist das
Erbgroßherzogspaar kinderlos.

(Foto Copyright : © Belga / Eric Lalmand / tous droits réservés)

Montag, 17. Februar 2014

Verlobung: Alexander Erbprinz von Isenburg und Sarah Lorenz


Diesen Sommer steht auch eine fürstliche Hochzeit an: Alexander Erbprinz von Isenburg (44) wird Dr. Sarah Lorenz (33), eine plastische Chirurgin, heiraten.

Erbprinz Alexander ist der ältere der beiden Söhne von Franz Alexander Fürst von Isenburg (70) und Christine Gräfin von Saurma (72). 
Seine drei Schwestern haben alle in ehemals regierende Häuser geheiratet: Katharina den Erzherzog Martin von Österreich, Isabelle den Fürsten Carl zu Wied und Sophie den Prinzen Georg Friedrich von Preußen.

Die standesamtliche Trauung von Alexander und Sarah soll im Juni in Birstein stattfinden, die kirchliche Vermählung wird im Juli in Bayern gefeiert werden.

(Foto: isenburg.de)

Belgien: Prinz Amedeo stellt seine Verlobte vor


Prinz Amedeo von Belgien, Erzherzog von Österreich-Este (*1986) stellte heute seine zukünftige Gattin Lili Rosboch von Wolkenstein (*1987) in der Villa Schonenberg (Laeken), dem Wohnsitz seiner Eltern, der Presse vor.

Neben Amedeos Eltern, Prinzessin Astrid und Prinz Lorenz, und dessen vier Geschwistern waren auch die Großeltern König Albert II. und Königin Paola, sowie der Onkel König Philippe mit Königin Mathilde mit ihren vier Kindern anwesend.
 

Lilis Eltern, Ettore und Lilia Rosboch von Wolkenstein, waren ebenfalls vor Ort.

(Foto: Belga)

60. Geburtstag: Erzherzogin Marie Astrid von Österreich


Heute begeht Erzherzogin Marie Astrid von Österreich ihren 60. Geburtstag.

Prinzessin Marie Astrid von Luxemburg wurde am 17. Februar 1954 auf Schloss Betzdorf, als ältestes von fünf Kindern des Großherzogs Jean (*1921) und der Prinzessin Joséphine Charlotte von Belgien (1927–2005) geboren.

Marie Astrid heiratete am 6. Februar 1982 Erzherzog Carl Christian von Österreich (*1954) in Luxemburg. Aus der Ehe sind die Kinder: Marie Christine (*1983), Imre (*1985), Christoph (*1988), Alexander (*1990) und Gabriella (*1994) hervorgegangen. 

Seit 1970 ist Marie Astrid Präsidentin des luxemburgischen Roten Kreuzes.

(Foto: Wenn)

Sonntag, 16. Februar 2014

Verlobung: Prinz Amedeo von Belgien und Elisabetta Maria Rosboch von Wolkenstein


Wie der belgische Hof am 15. Februar auf seiner Webseite mitteilte, hat sich Prinz Amedeo von Belgien, Erzherzog von Österreich-Este (*1986) mit der Italienerin Elisabetta Maria "Lili" Rosboch von Wolkenstein (*1987) verlobt.

Prinz Amedeo ist das älteste Kind von Erzherzog Lorenz von Österreich-Este (*1955), der seit 1995 auch den Titel eines Prinzen von Belgien trägt, und Prinzessin Astrid von Belgien (*1962), der Tochter des im letzten Jahre abgedankten Königs Albert II.

Amedeo ist auf Platz sechs der belgischen Thronfolge, vor ihm stehen die vier Kindern seines Onkels König Philippe und seine Mutter Astrid.

(Foto: lameuse.be)

Donnerstag, 13. Februar 2014

Rezension: Die Reisen der Habsburger - Von Kavalierstouren, Brautschau und hoher Diplomatie von Hannes Etzlstorfer


Dieses Mal stelle ich das neue Buch von Hannes Etzlstorfer vor, es geht um die österreichische Kaiserfamilie: Die Reisen der Habsburger - Von Kavalierstouren, Brautschau und hoher Diplomatie. Auf 222 Buchseiten wird hier beschrieben wie, wo und wann die Habsburger unterwegs waren.

Das Buch beginnt mit der Zeit des Spätmittelalter-Kaisers Friedrichs III., als Herrscher war man verpflichtet sich überall sehen zu lassen - ob man Lust dazu hatte oder nicht. Um zu Reisen bediente man sich der Pferdekutsche, was auch für kleinere Strecken Tage oder sogar Wochen dauern konnte bis man am Ziel war. Viele gekrönte Habsburger machten aber gern in jeder noch so kleinen Stadt halt, nicht weil man Besichtigungen machen wollte, sondern weil so die Städte für Gastgeschenke und den Unterhalt für den hohen Besuch aufkommen mussten. Die Habsburger waren meist klamm und nutzen jede Chance um an Geld zu kommen. Kaiser Maximilian I. musste sogar aufgrund seines Lebensstils immer wieder Kredite bei Bankiersfamilie Fugger aufnehmen wenn er in Augsburg war. Auch Kaiser Leopold I. stand wegen der immensen Reisekosten seines Hofes kurz vor dem Bankrott.

In einigen Kapiteln kommen die Habsburger selbst zu Wort - es wird aus Briefen, Memoiren und Tagebüchern zitiert - allerdings in einem alten gewöhnungsbedürftigen Deutsch, in das man sich erst einlesen muss. Hier ist vor allem der Bericht von Kaiser Franz II./I. interessant, der über seinen Besuch im Vatikan und in einem Narrenhaus berichtet. Ein ganzes Kapitel ist den Reisen Kaiser Josef II. gewidmet, der viele Dienst- und Inspektionsfahrten unternahm. Die Reise-Anordnungen des ältesten Sohnes Maria Theresias, wie etwa vor seinem Besuch nicht die Straßen auszubessern, damit er sich einen genauen Eindruck der Umstände machen kann, kamen bei den Provinzen nicht immer gut an. Josef II. besuchte auch andere Höfe, wie z. B. den Friedrichs den Großen, Zarin Elisabeth in Russland und seine Schwester Königin Marie Antoinette in Frankreich.

Neben der Kutsche benutzten die Habsburger für ihre Reisen auch Schiffe und Boote, wie Erzherzog Maximilian, der für seine kurze Zeit als Kaiser von Mexiko mit einem Schiff der kaiserlichen Marine nach Südamerika übersetzte, und Erzherzog Johann Salvator der das Erzhaus verließ, Kapitän wurde und mit seinem Schiff  bei einem Sturm am Kap Hoorn unterging. Später kamen dann noch als Fortbewegungsmittel die Eisenbahn und das Automobil hinzu.

Als Ausgangspunkt für ausgedehnte Reisen empfahl sich hingegen seit jeher der Hafen von Triest, von dem aus schon Kaiser Friedrich III. am 9. August 1436 zu seiner Reise ins Heilige Land aufgebrochen war und der im 19. Jahrhundert schließlich zum Haupthafen der österreichischen Handelsmarine in der Adria aufgewertet wurde. Von hier aus stachen daher auch viele abenteuerlustige Habsburger in See - darunter auch unerschrockene Frauen wie etwa die hochtalentierte Erzherzogin Leopoldine. Die Reisen der Habsburger, Seite 38

Ein anderes Kapitel des Buches dreht sich um Diplomatische Missionen wozu auch Bildungsreisen der jungen Erzherzöge - vor allem nach Italien - zählten. Ein anderer Teil beschäftigt sich mit der Brautschau, bei der die Auswahl nicht groß war, die Heiratskriterien bei den Habsburgern waren streng. Weshalb auch oft innerhalb der Familie geheiratet wurde, was sich bei den Kindern von Franz I. übel rächen sollte. Manchmal kamen die Bräute auch von weiter her: Die Überfahrt der Infantin Eleonore von Portugal zu ihrer Hochzeit mit Friedrich III. war ein wahrer Horrortrip - inklusive Sturm und Piraten.

Im Fokus stehen auch die Fahrten nach Frankfurt zu den Königs- und Kaiserwahlen sowie den dort stattfindenden Krönungen. Natürlich machten die Habsburger auch Ausflüge. Einen besonderen Platz nahmen hier die Wallfahrten ein. Der beliebteste Wallfahrtsort war und ist auch heute noch für die Familie Habsburg Mariazell, wo in der dortigen Basilika die Gnadenstatue Magna Mater Austriae steht. Kaiser Franz Joseph I. verbrachte seine Zeit oft in Ischl, wo auch seine Verlobung mit Herzogin Elisabeth in Bayern gefeiert wurde.

Das letzte Kapitel über die Reisen der Habsburger heißt passenderweise Endstation Kapuzinergruft: Hier wird gezeigt wie z. B. Kaiser Maximilian von Mexiko, Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph in die kaiserliche Begräbnisstätte kamen. Kronprinz Rudolfs Ende wird auch beschrieben, der Doppelselbstmord mit Mary Vetsera, von der der Autor behauptet sie sei bei ihrem Tode schwanger gewesen - was nicht bewiesen ist. Eine Reise nach Sarajevo sollte für Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Herzogin Sophie tödliche Konsequenzen haben - und den Ersten Weltkrieg auslösen. Beide wurden nicht in der Kaisergruft bestattet, sondern in Schloss Artstetten. Der letzte österreichische Kaiser Karl I. musste mit seiner Familie nach dem Ersten Weltkrieg unfreiwillig ins Exil nach Madeira gehen, wo er auch jung starb. Die letzte Beerdigung in der Kapuzinergruft fand im Jahre 2011 statt - Otto von Habsburg, der Sohn Karls I., wurde hier zur ewigen Ruhe gebettet.



Meine Meinung:

Ich fand das Buch unterhaltsam.
Die Teile über die Inspektionsfahrten, die Kaiserwahlen in Frankfurt 
und die Bildungsreisen fand ich am interessantesten.
Auch die Zitate aus den Originaldokumenten gefielen mir gut.  
 Positiv ist auch dass das Buch 37 schwarz-weiße Abbildungen hat.
Zu kritisieren habe ich das es keinen Stammbaum gibt und das einige Fehler, 
wie z. B. falsche Titel vorkommen. 
Für Liebhaber des Hauses Habsburg ist das Werk  
Die Reisen der Habsburger empfehlenswert.



Erhältlich bei: Verlag Kremayr & Scheriau oder im Buchhandel



Buch-Information
Verlag: Kremayr & Scheriau (August 2013), Gebunden mit Umschlag, 224 Seiten
ISBN: 978-3-218-00878-5, Sprache: Deutsch, Format: 24,6 x 17 x 2,8 cm
Preis: 24,00 €

Dienstag, 11. Februar 2014

Kronprinz Haakon von Norwegen in Sotschi


Neben dem Fürstenpaar von Monaco, dem niederländischen Königspaar, Prinzessin Anne von Großbritannien und dem Großherzog von Luxemburg ist jetzt auch die norwegische Königsfamilien bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi vertreten.

Kronprinz Haakon wird sich noch bis Freitag mehrere Wettkämpfe mit norwegischer Beteiligung von der Tribüne aus ansehen.

Morgen wird der Kronprinz das Norwegische Haus im Olympiadorf besuchen.
  
Kronprinz Haakon ist Mitglied im Komitee der Olympischen Jugend.

(Foto Copyright: Heiko Junge, NTB scanpix)

Montag, 10. Februar 2014

Niederländisches Königspaar in Sotschi


König Willem-Alexander und Königin Máxima der Niederlande sind zu Gast bei den Olympischen Winterspielen im russischen Sotschi. 

Das Königspaar besuchte dort die Niederländischen Sportler im Olympischen Dorf. Willem-Alexander und Máxima waren passenderweise mit orangenen Fahrrädern unterwegs. Orange ist die Nationalfarbe der Niederlande.


(oberes Bild © ANP, foto: Robin Utrecht, unteres Bild © NOC*NSF)

Schwedisches Königspaar auf Opernpremiere


Gestern besuchten König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia von Schweden die Uraufführung der Oper Mitridate von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791). 
Das Stück wurde in der Halle des Stockholmer Schlosses aufgeführt.

(Foto Copyright: Elias Gammelgård/Musik på Slottet)

Freitag, 7. Februar 2014

Königliche Geschwister: Die sechs Töchter von Großherzog Wilhelm IV. von Luxemburg


Auf dieser Postkarte sind die sechs Kinder des Großherzogs Wilhelm IV. von Luxemburg (1852–1912) und dessen Gattin Infantin Maria Anna von Portugal (1861–1942) zu sehen. 

Ganz links mit dem Sonneschirm in der Hand steht Großherzogin Marie Adelheid (1894–1924). Sie folgte als ältestes Kind ihrem Vater als Herrscherin Luxemburgs nach, das Gesetz für eine weibliche Thronfolge war erst 1907 vom Parlament beschlossen worden. Die Regierungszeit von Marie Adelheid war nicht lang - nur knapp sieben Jahre. 1919 nach dem Ersten Weltkrieg musste sie, wegen ihrer angeblichen Deutschfreundlichkeit während der Besatzung ihres Landes, zu Gunsten ihrer Schwester Charlotte abdanken. Daraufhin beschloss Marie Adelheid, die unverheiratet und kinderlos geblieben war, Nonne zu werden. Wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes konnte sie aber auch diese Tätigkeit nicht lange ausüben. Großherzogin Marie Adelheid von Luxemburg starb, an Influenza erkrankt, mit nur 29 Jahren.

Daneben steht Prinzessin Hilda (1897–1979), die drittgeborene Tochter des Großherzogpaares. 1920 verlobte sich Hilda mit Herzog Philipp Albrecht von Württemberg (1893–1975), das Verlöbnis wurde aber wegen der damaligen Kinderlosigkeit von Großherzogin Charlotte und der Nationalität des Herzogs wieder aufgelöst. Erst 10 Jahre später wird Hilda den Fürsten Adolf zu Schwarzenberg (1890–1950) heiraten. Die Ehe blieb kinderlos. Hilda und ihr Ehemann lebten in Böhmen, Kenia und müssen schließlich vor den Nazis nach Amerika flüchten. Nach dem Krieg kehren beide nach Europa zurück. Fürstin Hilda zu Schwarzenberg stirbt mit 82 Jahren in Luxemburg.

Neben Hilda ist die zweite Tochter der Familie Großherzogin Charlotte (1896–1985) abgebildet. Nach der Abdankung ihrer Schwester Marie Adelheid wird Charlotte 1919 die neue luxemburgische Großherzogin. Im selben Jahr heiratet sie ihren Vetter Prinz Felix von Bourbon-Parma (1893–1970) und bekommt mit ihn sechs Kinder. Während des Zweiten Weltkriegs flüchtet Charlotte mit ihre Familie nach England und später nach Kanada und in die USA. Nach Kriegsende geht es zurück nach Luxemburg. Charlottes Herrschaft wird fast 46 Jahre andauern, 1964 dankte sie zugunsten ihres älteste Sohnes Jean (*1921) ab. Großherzogin Charlotte von Luxemburg verstirbt mit 89 Jahren auf Schloss Fischbach.

Etwas weiter abseits steht das Nesthäkchen Prinzessin Sophie (1902–1941). Nach ihrer Geburt und dem Ausbleiben weiterer Kinder war klar, dass das luxemburgische Großherzogshaus im Mannesstamm erlöschen wird, weshalb das Thronfolgegesetz geändert und die weibliche Thronfolge ermöglicht wurde. 1921 ehelichte Sophie Prinz Ernst Heinrich von Sachsen (1896–1971), einem der Söhne des letzten sächsischen Königs Friedrich August III. und der legendären Erzherzogin Luise von Österreich-Toskana, und bekam aus dieser Ehe drei Söhne. Sophie Prinzessin von Sachsen wurde 39 Jahre und starb an einer Lungenentzündung mitten im Zweiten Weltkrieg.

Vorne links sitzt Prinzessin Antonia (1899–1954). "Toni" hatte das tragischste Schicksal der Schwestern. Im August 1918 hatte sie sich Antonia mit dem 30 Jahre älteren und verwitweten Kronprinzen Rupprecht von Bayern (1869–1955) verlobt. Die Verlobung wurde aber wegen der Absetzung und der unklaren Lage des Bayerischen Königsfamilie von Rupprecht wieder aufgelöst. Da beide aber immer noch Gefühle füreinander hatten und sich die Verhältnisse in Bayern zum besseren gewendet hatten, wurde die Wiederverlobung von Antonia und Rupprecht bekannt gegeben und die Hochzeit im April 1921 gefeiert. Zwischen 1922 und 1935 bekam Antonia sechs Kinder, dazu hatte Rupprecht noch einen Sohn aus erster Ehe. Als Gegner des Nationalsozialismus musste Antonias Familie 1939 ins italienische Exil gehen, später flüchteten sie weiter nach Ungarn. Hier wurden Antonia und ihre Kinder nach der Besetzung des Landes im Oktober 1944 von der Gestapo festgenommen, Rupprecht konnte in Italien untertauchen. Antonia wurde nach Sachsenhausen und kurz vor Kriegsende ins Konzentrationslager Dachau gebracht, wo von sie zwar befreit wurde, die Haft aber ihrer Gesundheit großen Schaden zugefügt hatte. Aufenthalte und Kuren in Luxemburg, der Schweiz und Italien folgten - Deutschland hat sie nie wieder betreten. Kronprinzessin Antonia von Bayern starb mit 54 Jahren an Krebs.

Rechts sitzt Prinzessin Elisabeth (1901–1950), sie war das vorletzte Kind von Großherzog Wilhelm IV. und Großherzogin Maria Anna. Im Jahre 1922 vermählte sich Elisabeth mit Prinz Ludwig Philipp von Thurn und Taxis (1901–1933), einem Sohn von Fürst Albert und Erzherzogin Margarethe von Österreich. Aus der Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor. Danach folgten zwei Schicksalschläge: Nach etwas mehr als 10 Ehejahren starb Ludwig Philipp und Elisabeth wurde Witwe, 1944 fiel ihr Sohn Anselm im Zweiten Weltkrieg. Elisabeth widmete den Rest ihres Lebens, obwohl selbst gesundheitlich angeschlagen, kranken Menschen und der römisch-katholischen Kirche. Mit 49 Jahren ist Prinzessin Elisabeth von Thurn und Taxis gestorben.

Mittwoch, 5. Februar 2014

42. Geburtstag: Kronprinzessin Mary von Dänemark


Die dänische Kronprinzessin Mary feiert heute zum 42. Mal ihren Ehrentag.

Mary Elizabeth Donaldson wurde am 5. Februar 1972 in Hobart (Australien) als jüngstes Kind von John (*1941) und Henrietta (1942–1997) Donaldson geboren.

Mary lernte Kronprinz Frederik von Dänemark (*1968) während der Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney kennen und lieben. 

Die Verlobung des Paares wurde am 8. Oktober 2003 bekannt gegeben. Mary und Frederik heirateten am 14. Mai 2004 in der Kopenhagener Frauenkirche. 

Das Kronprinzenpaar hat vier gemeinsame Kinder: Prinz Christian (*2005), Prinzessin Isabella (*2007) sowie die Zwillinge Prinz Vincent und Prinzessin Josephine (*2011).

Wenn Kronprinz Frederik seiner Mutter Königin Margrethe II. als Monarch nachfolgt, wird Mary die erste gebürtige Australierin auf einem Königsthron sein.

(Foto Copyright: Steen Evald, kongehuset.dk)

Montag, 3. Februar 2014

46. Hochzeitstag: Richard Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und Prinzessin Benedikte von Dänemark


Heute von 46 Jahren, am 3. Februar 1968, schlossen Prinz Richard und Prinzessin Benedikte in der Kapelle des Schlosses Fredensborg den Bund fürs Leben.

Prinz Richard (*1934) ist der älteste Sohn von Gustav Albrecht Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1907–1944) und dessen schwedischer Gattin Gräfin Margareta Fouché d’Otrante (1909–2005). Richard ist das Oberhaupt des Hauses Sayn-Wittgenstein-Berleburg.

Prinzessin Benedikte (*1944) ist die zweite Tochter von König Friedrich IX. (1899–1972) und Königin Ingrid (1910–2000) von Dänemark. Ihre ältere Schwester ist Königin Margrethe II. von Dänemark, ihre jüngere Schwester Anne-Marie war die letzte Königin von Griechenland.

Aus der Ehe von Prinz Richard und Prinzessin Benedikte sind drei Kinder hervorgegangen: Erbprinz Gustav (*1969), Alexandra (*1970) und Nathalie (*1975). Außerdem haben die beiden drei Enkelkinder.

Samstag, 1. Februar 2014

Fürstenberg: Erbprinzenpaar stellt Prinz Tassilo vor


Erbprinz Christian (*1977) und seine Gattin Jeannette Catherine (*1981) präsentieren stolz ihr erstgeborenes Kind.

Tassilo Heinrich Christian Prinz von Fürstenberg wurde am 24. Dezember 2013 in Donaueschingen geboren. Er ist das dritte Enkelkind von Fürst Heinrich (*1950) und Fürstin Massimiliana (*1952).

Das Erbprinzenpaar hatte am 16. September 2010 geheiratet.

(Foto Copyright: ff, Antoinette Seilern)