Diese Weihnachten gab es auch eine traurige Nachricht: Ari Behn, der geschiedene Ehemann von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen, hat sich am 25. Dezember 2019 mit 47 Jahren das Leben genommen. Er litt am Depressionen.
Ari Behn wurde am 30. September 1972 in Aarhus (Dänemark) als Ari Mikael Bjørshol geboren. 1996 änderte er seinen Nachnamen in Behn, dem Mädchennamen seiner Großmutter. 1999 wurde Behns erstes Buch "Trist som faen" veröffentlicht, es wurde 100.000 Mal verkauft und erhielt gute Kritiken. Keines seiner vier weiteren Bücher reichte an den Erfolg des Erstlings heran. Seit 2013 war Ari Behn auch als Maler tätig.
Im Jahr 2001 wurde die Verlobung von Ari Behn und Prinzessin Märtha Louise von Norwegen bekannt gegeben. Am 24. Mai 2002 fand die kirchliche Trauung in Trondheim statt. Das Paar bekam drei Töchter: Maud Angelica (*2003), Leah Isadora (*2005) und Emma Tallulah (*2008). 2016 wurde die Trennung von Ari Behn und Märtha Louise öffentlich. Die Scheidung folgte 2017.
Stellungnahme von König Harald V. und Königin Sonja:
Mit großer Trauer haben die Königin und ich die Nachricht von Ari Behns Tod erhalten. Ari ist seit vielen Jahren ein wichtiger Teil unserer Familie, und wir haben herzliche Erinnerungen an ihn. Wir sind dankbar, dass wir ihn kennengelernt haben. Wir bedauern, dass unsere Enkelkinder jetzt ihren geliebten Vater verloren haben - und haben tiefes Mitgefühl für seine Eltern und Geschwister, die jetzt ihren geliebten Sohn und Bruder verloren haben. Wir bitten die unmittelbare Familie von Ari, sich in dieser schmerzhaften Zeit etwas Ruhe zu gönnen.
Stellungnahme von Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit:
Für uns war Ari ein guter Freund, ein liebes Familienmitglied und ein wundervoller Onkel, mit dem wir viele kleine und große Momente des Lebens teilten. Mit großer Trauer haben wir die Nachricht von seinem Tod erhalten. Wir alle mochten Ari sehr. Unsere Gedanken richten sich insbesondere an Maud, Leah, Emma, Prinzessin Märtha Louise und Aris unmittelbare Familie.
(Fotos: Morten Brun, Det kongelige hoff, Heiko Junge, Scanpix)
